Donnerstag, 23. Mai 2013

Hier geht es etwas laendlicher zu

Seit gestern sind wir nun hier in der Suan Meang Schule, etwa 100 km entfernt von Phitsanulok. Wir befinden uns nun wirklich auf dem Land. In dem Ort hier leben nur etwa 5000 Leute. Die Lebensbedingungen sind deutlich einfacher als in Phitsanulok. Der Empfang in der Schule war wie immer sehr herzlich mit Blumenketten und einer Tanzvorfuehrung.



Auch hier sind wir wieder in Gastfamilien oder auch im Internat der Schule untergebracht. Auf Klimaanlage muessen wir allerdings verzichten, aber immerhin gibt es Ventilatoren, um die schwuele Hitze nachts zu besser ertragen. Die Haeuser sind eher traditionelle Haeuser, in den Baedern gibt es immerhin fliessendes Wasser, zum duschen muss man allerdings Wasser mit einer Schuessel aus einem grossen Becken schoepfen. Na ja, die erste Nacht haben alle gut ueberlebt.



Da morgen Vesak-Tag ist, ein Feiertag, an dem Buddhas Geburt, Erleuchtung und Tod zugleich gefeiert wird, kamen heute schon Moenche in die Schule zu Besuch. Alle Schueler und Lehrer haben sich dann in einer langen Reihe aufgestellt und den vorbeidefilierenden Moenchen Essensgaben gespendet. Reich beladen durften sie dann weiterziehen. Heute Abend erwartet uns dann noch ein Fest im Tempel.



Nachmittags fuhren wir auf einem lokaltypischen Fahrzeug zu einer Farm in den umliegenden Bergen, wo wir die Produktion von Kautschuk und Mangos besichtigen durften. Wir koennen jetzt also nicht nur Reis anbauen, sondern auch Kautschuk und Mangos ernten. Immerhin verdient man als Kautschukarbeiter doppelt soviel wie ein Reisbauer. Ein Thema, ueber as wir heute ein paar Grundlagen erfahren haben, das wir aber noch weiter diskutieren muessen, ist der thailaendische Weg der Entwicklung, die sogenannte Sufficient Economy.




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