Samstag, 1. Juni 2013

Donnerstag, 30. Mai 2013

Letzte Meldung

Drei unvergessliche, ereignisreiche Wochen liegen nun hinter uns, die Koepfe voll mit so vielen Eindruecken, die jetzt alle noch geordnet werden muessen.

Gesstern war Tag 2 in Bangkok. Natuerlich musste noch einmal eine Tour durch die gigantischen Shopping-Malls. Wer seinen Koffer schon uebervoll und keine Lust darauf hatte, durch die unenedliche Folge von Klamottenlaeden auf mehreren Etagen zu schlendern, konnte auf den 304 Meter hohen Bayoke-Tower steigen - mit dem Fahrstuhl natuerlich. Von oben geniesst man einen unverstellten Ueberblick ueber die Riesenmetropole, mit ihrem Nebeneinander von supermodernen Hochhausgebaeuden und einfachsten Wellblechbuden, den verschlungenen Autobahnen und Bahnlinien.

Schneller als mit dem Auto oder Bus kann man sich hier auf dem Chao Praya Fluss fortbewegen, so haben wir am Nachmittag noch mit einem Langschwanzboot eine Rundfahrt unternehmen und dabei noch eine der Hauptsehenswuerdigkeiten, den Wat Arun, besichtigt. Der erforderte jedoch einige Kletterkuenste, denn um den zentralen Prang zu besteigen, musste man auessert steile und hohe Treppen hinaufsteigen. Aber auch das haben wir schliesslich gemeistert, ohne abzustuerzen.



Mit Regen wurden wir an unserem ersten Tag empfangen, mit Regen wurden wir verabschiedet. Kaum hatten wir das Boot verlassen, brach ein Gewitter los, so dass wir unsere Abschiedsgespraechsrunde mit unseren thailaendischen Partnern nicht in einem Park, sondern im Bus durchfuehren mussten.

Zum Abschluss durften wir noch auf einer Flusskreuzfahrt mit Buffet, Musik und Tanz teilnehmen, wo thailaendische und deutsche Schueler und Gaeste aus allen Teilen der Welt miteinander viel Spass hatten.

Heute geht es nun zum Flughafen und dann direkt mit Thai Airways nach Frankfurt zurueck in die Kaelte. Vielleicht koennen wir ja ein paar Waermegrade von hier durch den Zoll schmuggeln.



Zum Schluss moechte ich noch einmal allen danken, die uns diesen wunderbaren Austausch ermoeglicht haben: Den Schulleitern des Princess Chulabhorn College in Phitsanulok und der Schule in Suan Miang fuer die Gastfreundschaft an den Schulen und die finanzielle Unterstuetzung, Ajarn Noong, Ajarn May und Del, die alle Aktivitaeten mit einem enormen persoenlichen Einsatz geplant und organisiert und durchgefuerht und so viel Zeit mit uns verbracht haben, allen anderen Lehrern, die sich mit viel Liebe und Engagement um uns gekuemmert haben, den Partnern und Gastfamilien, die uns mit grosser Herzlichkeit 3 Wochen an ihrem Leben haben teilhaben lassen. Nicht zu vergessen allen freundlichen Menschen in Thailand, die mit ihrem Laecheln immer fuer eine freundliche Atmosphaere gesorgt haben. Und natuerlich auch ein grosses Dankeschoen an ENSA, die unseren Austausch nicht nur finanziell, sondern auch durch eine professionelle Vorbereitung unterstuetzt haben.

Khob khun khrab!



Vielleicht melden wir uns in den naechsten Tagen noch einmal von zu Hause und stellen noch ein paar Bilder und Videos von einzelnen Hoehepunkten ein. Mit den fremden Computern hier zu arbeiten, war nicht immer ganz einfach.

Sawatdii khrab!

Mittwoch, 29. Mai 2013

One night in Bangkok

Only part to meet again - unter diesem Motto stand die grosse Abschiedsparty in der Princess Chulabhorn Schule. Wie immer haben sich die Schueler und Lehrer und Gastfamilien eine rieisge Muehe gegeben, um ein wunderschoenes Abschiedsprogramm zu inszenieren, mit Musik und traditionellen Taenzen - auch nein, die Taenzerinnen waren ja unsere Schuelerinnen, die in ihrem original thailaendischen Outfit auch bei einem Schoenheitswettbewerb auftreten koennten. Nach den Reden aller wichtigen Leute, Austausch von Geschenken, Essen, Vorfuehrung unseres Films wurden wir schliesslich noch mit einer Loy Kratong Zeremonie geehrt: Auf einem der Schulteiche durften wir kleine schwimmende Lotusblumen aus Papier mit Kerzen und Raeucherstaebchen aussetzen - wunderschoen und ruehrend!



Nach unserer Abreise aus Phitsanulok sind wir mit unseren thailaendischen Partnern nach Bangkok weitergereist, wo wir die letzten zwei Tage verbringen. Auf einem Zwischenstopp in Ayuthaya konnten wir die Ruinen der zweiten Hauptstadt Thailands und Tempelanlagen mit gigantischen liegenden Buddhastatuen besichtigen.



Bangkok ist natuerlich eine Riesenstadt, die Fortbewegung mit dem Bus von einem Teil der Stadt zu einem anderen Teil dauert immer mehrere Stunden, weil die Strassen chronisch verstopft sind.

Gestern besuchten wir vormittags die GIZ, die deutsche Gesellschaft fuer internationale Zusammenarbeit, wo wir ueber Interessantes ueber die Arbeit der deutschen Entwicklungshilfe in Thailand erfahren haben.

Der Hoehepunkt unserer Besichtigungen war eindeutig der Besuch des grossen Palastes und des Wat Pra Gaeo. Wir haben ja schon viele Tempelanlagen hier gesehen, aber dieser Tempel stellt wirklich alles, was wir bisher gesehen haben, in den Schatten. Wir koennten den ganzen Blog mit unseren Fotos fuellen, so viele goldene Statuen, bunte Figuren von Daemonen und Tieren, Wandmalereien, prachtvolle Tempelgebaeude gibt es dort - einfach unbeschreiblich.



Inzwischen haben unsere Koffer zwar alle schon Uebergewicht dank all der Geschenke, die wir von unseren Freunden bekommen haben. Dennoch reizen natuerlich hier in Bangkok auch die vielen Maerkte und ueberdimensionalen Einkaufspassagen, wo wir noch nach den letzten Mitbringsel suchen.

Sonntag, 26. Mai 2013

Thailand sucht den Superstar...

... und wir scheinen der (medialen) Aufmerksamkeit nach, die uns hier zuteil wird, ganz vorne mit dabei zu sein.
Egal wo wir hinkommen - Schulamt oder abgelegene Dorfschule -, wir werden nicht nur mit Blumenketten, Tanzvoführungen und Willkommensreden wie die Superstars empfangen, sondern auch auf Schritt und Tritt von Reportern begleitet. Zum Beispiel haben wir es schon in Thailands auflagenstärksten Zeitung (Beweis siehe Foto) und in einige lokale Zeitungen und Fernsehsender geschafft. Beim in die Kamera Lächeln sind wir mittlerweile Profis, die Lehrer finden für ihre Statements immer routinierter die geeigneten Worte und auch die Schüler dürfen sich im Interviews Geben üben.
Die Thailänder empfinden es als große Ehre, uns als ihre Gäste zu haben! Die Ehre ist ganz unsererseits, ihre Gastfreundschaft genießen zu dürfen.
Wir werden uns nächstes Jahr beim Gegenbesuch der Thailänder mächtig ins Zeug legen. Also, schnell dem SWR Bescheid geben. Ob sie wohl Reporter schicken werden? Naja, zumindest die NWZ ist schonmal informiert und wird unserem Austausch (hoffentlich) einen kleinen Bericht widmen.

Artikel (mit Bild!) in der Thairati-Zeitung

Zoe und Paulina werden zum selbst gekochten Essen befragt

Samstag, 25. Mai 2013

For my lovely host sisters

Ich sitze hier im Computerraum und es ist mein zweiter Blogeintrag heute in so kurzer Zeit und ich bin nicht ganz unschuldig daran, dass ich hier sitze und nichts zu tun hab und da auch noch andere unschuldige Menschen mitreinzieh. Ich dachte naemlich, hier sind alle schon fleissig am Film schneiden, aber nein, scheinbar treffen wir uns erst spaeter. Deswegen wollte unsere Gastfamilie zuerst mit uns zum Tempel, aber ich sagte, wir muessten zur Schule, weil ich mich hier mit meiner Gastschwester aus Suanmeang treffen will. Nun sitzen wir hier und schlagen Zeit tot :( Leider mal wieder ein Produkt der taeglichen Missverstaendisse, die aufgrund fast nicht vorhandener Thaikenntnisse unsererseits und fast nicht vorhandener Englischkenntnisse  auf der Seite der Thais basieren. Nun ja, ich hoffe die anderen kommen bald und das mit dem Treffen klappt.
Nun zu dem was ich eigentlich schreiben will. Unsere Gruppe fuhr mit sehr gemischten Gefuehlen nach Suanmeang. Ich war zwar optimistisch und hatte mich auch schon sehr darauf gefreut, dennoch war ich natuerlich auch sehr aufgeregt, was uns da erwarten wuerde...
Am Ende der drei Tage gingen wir groesstenteils mit einem positiven Gefuehl nach Hause, glaube ich zumindest. Aber nun spreche ich nur fuer mich und deswegen wechsle ich die Sprache:

Dear Noon and Pim,
I write this in public because I hope then you will believe me that I do not lie about my feelings. That you see that I do not say I am happy to please you or to be polite but because i was really happy with you :)
we people from Germany when we are in Thailand have one problem. most people think we are special because we are white because we live in a rich country because it is said that we live in big houses.
So in Thailand we get so many gifts and are in newspaper and television and facebook. More more often than we would ever be in Germany.
But we are not special. We are normal people. The only thing what we expect from you is that you talk to us that you treat us like friends not like rich strangers.
And this is what i got from you. You are friendly, you show interest, you shared everyhing with me: your home, your food, your traditions, your time.
There are no words who fit who could be enough to say thank you to you and your family.
Pim, I hope we will meet again in one hour or so.
After that maybe you and me and also maybe Noon and me will never meet each other again.
But we have facebook and what is even more important is: we have a memory together. a good memory.
Pim, if I could write this by hand and not by typing I would use the left hand. And you would answer me by using the left hand. And together we are two of the less left hander in a country where the left hand is not very much liked :)

S***** auf Abi, wir werden Melonenstreichler!

Unser Aufenthalt in Thailand eroeffnet uns tagtaeglich neue Berufsperspektiven. Neben Reisbauern lernten wir in Suanmeang und beim Ausflug am Samstag einige neue Berufsmoeglichkeiten kennen:
-Gummibaumanschneider
-Mangopfluecker
-Pickupladeflaechemitfahrer
-Elefantenreiter
-Poolbenutzer
Aber der traumigste Traumberuf ist immer noch der des Melonenstreichlers. Das ist zwar keine Tradition aus Thailand, aber eine aus Japan, die man meiner Meinung nach nach Thailand entfuehren sollte :)
Zu Hochzeiten werden dort Melonen verschenkt, die jeden Tag gestreichelt werden und denen man Musik vorspielt. Dementsprechend teuer sind sie dann auch. So etwas waere doch etwas fuer Leute, die keine Freunde haben und die auch keine Haustiere wollen, eine Melone, mit der man lachen und weinen kann, mit der man durch gute und schlechte Zeiten gehen kann. Ein Freund fuers Leben, treu bis in den Tod.
Oder auch fuer Menschen, denen andere Menschen zu anstrengend sind, die Laerm nicht ertragen und die einfach nur eine Melone neben sich haben wollen. Warum sollte man Delfine quaelen fuer kostspielige Delfintherapien, nein, sicherlich hilft der Umgang mit den sanften Kugeln auch bei physischen und psychischen Problemen.
Ich merke, ich schweife ab. Doch eins ist klar: Ich habe meinen Traumberuf gefunden.
Fuer alle anderen ist in der Liste sicher noch etwas dabei.
PS: Dieser Blogeintrag ist unglaublich geeignet dafuer, ihn mit Fotos zu illustrieren. Ich machs aber trotzdem nicht :P
PPS: Fuer alle Menschen, denen gender equality unglaublich wichtig ist:
-GummibaumanschneiderIN
-MangopflueckerIN
-PickupladeflaechemitfahrerIN
-ElefantenstreichlerIN
-PoolbenutzerIN
Und ach ja, ich werd natuerlich MelonenstreichlerIN

Ein bisschen Wellness haben wir uns verdient

So ein ENSA-Projekt kann ganz schoen anstrengend sein.



Da haben wir uns heute unsere Stunde am Pool wohl verdient.




Donnerstag, 23. Mai 2013

Hier geht es etwas laendlicher zu

Seit gestern sind wir nun hier in der Suan Meang Schule, etwa 100 km entfernt von Phitsanulok. Wir befinden uns nun wirklich auf dem Land. In dem Ort hier leben nur etwa 5000 Leute. Die Lebensbedingungen sind deutlich einfacher als in Phitsanulok. Der Empfang in der Schule war wie immer sehr herzlich mit Blumenketten und einer Tanzvorfuehrung.



Auch hier sind wir wieder in Gastfamilien oder auch im Internat der Schule untergebracht. Auf Klimaanlage muessen wir allerdings verzichten, aber immerhin gibt es Ventilatoren, um die schwuele Hitze nachts zu besser ertragen. Die Haeuser sind eher traditionelle Haeuser, in den Baedern gibt es immerhin fliessendes Wasser, zum duschen muss man allerdings Wasser mit einer Schuessel aus einem grossen Becken schoepfen. Na ja, die erste Nacht haben alle gut ueberlebt.



Da morgen Vesak-Tag ist, ein Feiertag, an dem Buddhas Geburt, Erleuchtung und Tod zugleich gefeiert wird, kamen heute schon Moenche in die Schule zu Besuch. Alle Schueler und Lehrer haben sich dann in einer langen Reihe aufgestellt und den vorbeidefilierenden Moenchen Essensgaben gespendet. Reich beladen durften sie dann weiterziehen. Heute Abend erwartet uns dann noch ein Fest im Tempel.



Nachmittags fuhren wir auf einem lokaltypischen Fahrzeug zu einer Farm in den umliegenden Bergen, wo wir die Produktion von Kautschuk und Mangos besichtigen durften. Wir koennen jetzt also nicht nur Reis anbauen, sondern auch Kautschuk und Mangos ernten. Immerhin verdient man als Kautschukarbeiter doppelt soviel wie ein Reisbauer. Ein Thema, ueber as wir heute ein paar Grundlagen erfahren haben, das wir aber noch weiter diskutieren muessen, ist der thailaendische Weg der Entwicklung, die sogenannte Sufficient Economy.




Dienstag, 21. Mai 2013

Kein Kommentar

Dies ist uebrigens ein interaktiver Blog. Wir freuen uns auch ueber Kommentare von unseren Lesern!

Wir werden Reisbauern

Unser Programm geht von Hoehepunkt zu Hoehepunkt. Nach unserer Bekehrung zum Buddhismus gestern haben wir heute das Handwerk des Reisanbaus gelernt und beschlossen, uns hier als Reisbauern niederzulassen.

Nach etwa 60 Minuten Fahrt von Phitsanulok kamen wir im Distrikt von Chong Lom an, wo uns ein koeniglicher Empfang zuteil wurde. Vor der Gemeindeverwaltung hatten sich schon der Buergermeister, der Gemeinderat und die Angestellten versammelt. Fernsehen und Tageszeitung waren auch dabei, um das Ereignis des Jahres zu dokumentieren. Als erstes wurden uns wieder die duftenden Blumenketten umgehaengt. Dazu bekam jeder noch ein buntes gewebtes Tuch umgebunden.



Spaeter wurde uns erklaert, was man alles damit machen kann: sich den Schweiss abwischen, den Mund nach dem Essen abwischen, hineinschneuzen, sich um den Kopf wickeln als Schutz vor der Hitze, schlimmstenfalls auch damit aufhaengen. Aber hier ist das Leben fuer uns so sanuk, dass wir gar nicht auf den Gedanken gekommen waeren. Nach den ueblichen Begruessungsreden und Erklaerungen ueber das Gemeindeleben (Schulden machen kennt man hier nicht, hier erwirtschaftet die Gemeinde einen dicken Ueberschuss), ging es dann auf zum grossen Matschabenteuer, auf das Reisfeld.

Alle bekamen Gummisocken, mit denen wir dann in den Matsch steigen konnten. In einer Reihe rueckwaerts gehend durften wir nun immer eine Hand voll Reissetzlinge vor uns werfen. Das ist hier die Methode, mit der gepflanzt wird. Wir hatten jedenfalls viel Spass dabei und die Dorfbewohner auch, uns zuzuschauen und zu fotografieren. So manch einer von uns meinte, das koennte doch eine sinnvolle Lebensperspektive sein, sich hier als Reisbauer niederzulassen. Die Realitaet sieht natuerlich nicht ganz so heiter aus: Ein Tageloehner verdient pro Tag bei der Arbeit auf dem Feld nur umgerechnet 8-9 Euro. Natuerlich bekommt man schon fuer 1 Euro ein Essen im Restaurant, aber andere Dinge sind ja auch wieder teurer.



Nachdem die Feuerwehr wieder fuer saubere Fuesse gesorgt hatte, wurden wir zum Mittagessen in die Schule eingeladen. Wir waren ueberwaeltigt von dem wunderschoen dekorierten Buffet mit leckeren Speisen (aroi), der herzlichen Begruessung durch die Schulkinder und der Tanzvorfuehrung der Frauengruppe, die wir spaeter noch in der Weberei besuchen durften.



Zum Abschluss wurde uns noch die Fabrik zur Herstellung von organischem Duenger gezeigt.

Wie es scheint, arbeitet hier eine sehr gut strukturierte Gemeindeverwaltung, die fuer eine nachhaltige und den Traditionen angemessene Dorfentwicklung sorgt.

Vielen Dank all den vielen lieben Menschen, die bei der Vorbereitung dieses wunderbaren Tages mitgearbeitet haben!

Montag, 20. Mai 2013

Peel banana, slice banana,...

Heute haben wir ausnahmsweise mal nicht den Banana Dance getanzt, dafür konnten wir die lokale Produktion von dried bananas anschauen – vom Reifen übers Trocknen an der Sonne bzw. im Ofen bis zur Verpackung findet alles unter einem Dach statt. Natürlich durften wir die leckere Snacks nach dem Rundgang auch probieren...  
Die Chefin hat ihren Spitznamen Jaymauy zur Marke gemacht.
Dank des Förderprogramms OTOP (auf Deutsch: Eine Gemeinde, ein Produkt) vermarktet sie ihre getrockneten Bananen mittlerweile in ganz Thailand und sogar in Norwegen (dort allerdings für den 10-fachen Preis).
Vielleicht gibt es getrocknete Bananen aus der Phitsanulok Provinz bald auch am Freihof Gymnasium...


 

Don't touch the monks!

Gemeinsam bei den Moenchen des Mahachulalongkornrajavidyalaya University\ Buddhachinaraja Sangha Colleges!
Wir haben uns gemeinsam mit den Moenchen in gehender und sitzender Meditation versucht, was unsere Gelenkigkeit herausforderte. Trotzdem fanden wir teilweise unsere innere Ruhe wieder und mit etwas Uebung klappt es beim naechsten mal bestimmt schon besser.
Entspannd ging es dann weiter mit der Essensspende fuer die Moenche. Wir hatten zwar ein wenig Angst davor etwas falsch zu machen, aber wir haben das Ueberreichen der Spende (Essen, selbstgefaltete Blumen sowie Geld) alle gut gemeistert.
Aufpassen musste besonders die weibliche Seite unserer Gruppe, da es fuer Frauen verboten ist, einen Moench zu beruehren.
Schliesslich durften wir wieder selbst thailaendisches Essen testen. Mango und klebriger Reis haben es uns ganz schoen angetan.
Besuch in der Mahachulalongkornrajavidyalaya University\ Buddhachinaraja Sangha College

Sonntag, 19. Mai 2013

Deutsches Essen

Auf den heutigen Tag haben sich besonders die Deutschen gefreut. Anlass dafuer war, dass wir heute gemeinsam gekocht haben und zwar "typisch deutsch". Es gab Kaesspaetzle mit Salat und zum Nachtisch Kaiserschmarren. Anfangs waren die Thailaender noch etwas schuechtern, doch als es dann ans Spaetzle schaben ging, war das Interesse geweckt und alle hatten ihren Spass.
Am Ende hat es dann sowohl den Deutschen als auch den Thailaendern sehr gut geschmeckt und das ist schliesslich die Hauptsache.


Samstag, 18. Mai 2013

Unterricht in Thailand

Am Freitag durften wir zum ersten mal mit in den Unterricht der Thais. Zuerst hatten wir Sport, ich fand es etwas komisch , dass dieThais keine Sportkleidung anhatten. Maedchen und Jungs waren zusammen. Wir mussten so etwas wie Wettrennen machen, das war an sich nicht besonders anstrengend, doch weil es in der Halle so heiss war, schwitzten wir wie verrueckt...Es war irgendwie kein richtiger Sport, aber ganz lustig.
Danach ging es in den Physikunterricht, das Thema war Thermodynamik. Der Lehrer war gut drauf und hat uns erst mal seinen deutschen Lieblingsfussballer auf dem Whiteboard gezeigt :)
Der Unterricht war ziemlich locker, die Thais mussten  nur etwas aufschreiben und eine kurze Aufgabe loesen . Eigentlich hat hauptsaechlich der Lehrer geredet, es gab kaum Mitarbeit der Schueler, diese unterhielten sich aber untereinander und schienen zum Teil etwas gelangweilt .Ich fand es interessant, den deutschen und thailaendischen Unterricht zu vergleichen und wuerde gerne mal den Englisch-Unterricht besuchen, um herauszufinden, warum so viele Thais kaum Englisch koennen.

Mieses Karma

Nachdem der Banana King waehrend Eileen und ich einkaufen waren, einfach ein Video von uns beim Banana Dance tanzen in youtube gestellt hat (obwohl wir noch nicht mal die Banana Queen sind!), moechte ich mich nun ein bisschen raechen :P Nachdem Herr Manthey gestern meinte, es mache gutes Karma, wenn man Leute zum Lachen bringt (zum Beispiel durch Banana Dance Videos), dachte ich mir, ein bisschen mieses Karma auf mich zu laden indem ich mich ganz hinterhaeltig raeche (in Anfuehrungszeichen) und ein Tanzvideo vom Banana King in den Blog stelle. Nicht beim Banana Dance, aber beim thailaendisch tanzen :) Nun ja, eigentlich lade ich doch kein mieses Karma auf mich, weil ich allen Lesern und Zuschauern viel Sanuk bringe, indem ich hier die ersten Tanzversuche des Banana Kings veroeffentliche :)

Deutsche Zutaten in Thailand

Heute Morgen haben wir in der Schule deutsche und thailaendische Maerchen vorgespielt. Die vier Stuecke waren am Ende wirklich sehr lustig und ich glaube wir hatten alle sehr viel Spass dabei!
Nach dem Mittagessen, hat sich ein Teil unserer Gruppe mit Del auf den Weg in den Supermarkt gemacht um fuer Morgen einzukaufen. Morgen wollen naemlich wir Deutschen mit den Thailaendern ein deutsches Essen kochen (Kaesspaetzle mit Salat und Kaiserschmarrn).
Wir haben jedoch im Supermarkt festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist alle Zutaten fuer ein deutsches Gericht zu finden. Vorallem bei dem Mehl haben wir uns schwer getan, es gab alles moegliche, wie Reismehl oder Fischmehl, aber normales Weizenmehl haben wir zunaechst nicht gefunden. Was wir jetzt wirklich gekauft haben werden wir dann Morgen sehen. Rosinen dagegen haben wir gar keine gefunden, scheinbar gibt es die in Thailand gar nicht. Also muss der Kaiserschmarrn morgen auch ohne Rosinen gut schmecken!
Alle anderen Zutaten haben wir jedoch am Ende, dank Dels Hilfe, ohne grosse Schwierigkeiten gefunden.

Freitag, 17. Mai 2013

Let's dance Banana Dance

Del, der Englischlehrer aus den Philippinen, animiert unsere Gruppenaktivitaeten immer mit lustigen Spielen und Liedern. Immer wenn es bei einem Spiel Gewinner oder Verlierer gibt, wird Banana Dance getanzt. Hier koennt ihr zwar nicht Banana Queen (Corinna) und Banana King (Lorenz Manthey) sehen, aber Linda und Eileen machen das eigentlich auch ziemlich gut. Am liebsten wuerden wir Del nach Deutschland mitnehmen. Thank you Del for giving us so much fun!

http://youtu.be/JxYl9JabVng

Viel Spass mit traditionellem thailaendischen Tanz und Musikinstrumenten

Der Hoehepunkt des heutigen Tages war ganz gewiss das Workshop, bei dem wir in die Grundbewegungen des thailaendischen Tanzes und in die traditionellen Musikinstrumente eingewiesen wurden. Egal wie wir uns dabei anstellten, so hatten wir doch einen Riesenspass miteinander. Sanuk maag!





Donnerstag, 16. Mai 2013

Probiers!

Nach unserer kurzen Einfuehrung wie thailaendisch gekocht wird, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Jedoch kamen wir durch einige Umwege an einem hiesigen Markt vorbei.
Als wir auf die Frage, ob wir schon einmal frittierte Insekten gegessen haetten mit "Nein" antworteten, legten wir einen kurzen Stop ein.
Aus einer grossen Auwahl verschiedener Insekten, entschieden wir uns dazu, Mehlwuermer und Seidenspinner zu probieren..
Ueber den genauen geschmack, wurden wir uns zwar nicht einig, dennoch war unser Hunger auf Insekten fuer eine ganze Weile erst einmal gesaettigt.
Unsere kleine kulinarische Reise war an dieser Stelle jedoch noch nicht zu Ende.Direkt nach den Insekten wurde uns eine besondere Form eines Eisbechers angeboten.
Was sich genau alles in dem Eis befand, konnten wir nicht herausfinden, aber auf jeden Fall waren es zwei drei Kugeln Cocoseis mit Bohnen und noch irgendetwas Bohnenaehnlichem, mit nicht genau beschreibaren Geschmack.
Nachdem wir ueber die Bahngleise zurueck zu unserem Auto gelangt waren, stand fuer uns beide eines Fest: Das thailaendische Essen ist ja doch recht lecker, allerdings gibt es auch Dinge, die man lieber nicht jeden Tag essen moechte.




Benedikt und Cedric

Thailand und Deutschland

Gruppenarbeit am Morgen: Banana Dance und Zeichnen von Karten von Thailand und Deutschland. Koennt Ihr uns finden?










Geisterhäuschen und Konsumtempel

In Thailand prallen nicht nur die tropische Hitze und die Kälte der Klimaanlagen aufeinander, sondern auch Tradition und Moderne.



Hier wurde ein Geisterhäuschen direkt neben einen Geldautomat gebaut, um den Geistern, die das Gelände bewohnt haben ein Ersatzheim zu geben. Zur Beschwichtigung erhalten die Bewohner des Geisterhäuschens außerdem Opfergaben - gerne auch mal einen „Actimel“-Yoghurtdrink oder Softdrink.
Die buddhistischen Wats (Tempelanlagen) locken ebenso die Menschen an wie die riesigen  Konsumtempel mit ihren Fastfoodketten, ihren Massagestühlen und ihrem Angebot an quietschbunten, glitzernden Iphone-Hüllen.

Übrigens, inoffiziell misst man den Entwicklungsstand der thailändischen Regionen an der Dichte der 7/11-Supermärkte und der Läden der britischen Supermarktkette Tesco, die hier den Beinamen  Lotus trägt. Die Lotusblume wiederum, die oft am Wegesrand blüht, steht für Reinheit und Erleuchtung und ist somit ein wichtiges Symbol des Buddhismus...

Aroy! - Einfach lecker!

Damit alle, die jetzt nicht hier in Thailand dabei sind, auch schmecken koennen, wie lecker thailaendisches Essen ist, haben wir heute gelernt, wie man Som Dam, einen fruchtig-scharfen Papayasalat zubereitet. Kommt alle zu unserem Thai-Restaurant Ende Juli bei Schule als Staat zum Probieren!

Und wer es schon selbst ausprobieren moechte, kann sich hier den Video/Kochkurs anschauen:

http://youtu.be/J1vuy78KknU

In der grossen Versammlungshalle der Schule wurden drei Tische als mobile Kueche hergerichtet, wo alle Zutaten liebevoll aufgedeckt waren. Nachdem uns das Rezept erklaert wurde, durften alle deutschen und thailaendischen Schueler selbst ihre Essen zubereiten und geniessen.

Aroy maag maag! - So sagt man auf Thailaendisch, wenn etwas ganz lecker ist, und das ist es eigentlich immer. Schliesslich ist die thailaendische Kueche eine der weltbesten, die weltbeste Gerichte kommt aus Thailand (hat eine Forschungsgruppe herausgefunden, wie uns Del, der philippinische Englischlehrer heute beigebracht hat, der ist ja unparteiisch).



Mittwoch, 15. Mai 2013

Just enjoy!

'I want to be your friend, a little bit more.' Jeden Tag kommen wir uns ein bisschen naeher und lernen uns besser kennen. Die Menschen hier sind alle offen und sehr freundlich, manchmal sogar zu sehr. Wir koennen also nie irgendetwas zahlen oder ihnen im Haushalt helfen, da sie alles selber machen, und wenn man ihnen helfen will, heisst es "No no just enjoy!"  'Enjoyen' ist eine besondere Spezialitaet in Thailand, wie wir festgestellt haben. Moechte man um 8 Uhr starten, sagt man am besten, dass man sich um 7 Uhr trifft. Schliesslich wird Puenktlichkeit voellig ueberbewertet.
 Als wir dann tatsaechlich nach einer Stunde alle anwesend waren, konnten wir mit dem vorgesehenen Programm starten. Jetzt sind wir gerade dabei Praesentationen ueber thailaendisches und deutsches Essen zu machen. Spaeter kochen wir alle zusammen ein thailaendisches Gericht.

Gruesse aus der Schule (Klimaanlage funktioniert leider nicht richtig, was bei 40Grad nicht angenehm ist ;D ) 

Tina & Luisa


Kuehlschrank und Tropenhaus

In Thailand gibt es drei Jahreszeiten: die kalte Jahreszeit, die heisse Jahreszeit und die Regenzeit. Wir haben das Glueck oder Pech, in der heissen Jahreszeit hier zu sein, das heisst, die Temperaturen liegen bei 40 Grad, Tag fuer Tag, auch nachts kuehlt es nicht ab. Schon bei der Ankunft in Bangkok fuehlte es sich an wie im Tropenhaus in der Wilhelma. Zum Glueck gibt es Klimaanlagen oder Ventilatoren oder Faecher, um sich etwas Kuehlung zu verschaffen. Im Auto, im Bus, im Zimmer oder in der Schule fuehlt man sich dann eher wie im Kuehlschrank. Wenn man dann aussteigt oder das Zimmer verlaesst, trifft einen dann erstmal der Schlag. Waehrend in Deutschland meine Brille beschlaegt, wenn ich im Winter von draussen eine warme Wohnung betrete, ist es hier gerade andersrum. Ich verlassen den Kuehlschrank und gehe ins Tropenhaus und meine Brille beschlaegt. Heute frueh versuchte ich Fotos zu machen und wunderte mich, warum die Bilder nicht scharf wurden, bis ich dann irgendwann feststellte, dass auch die Linse von der Kamera beschlagen war.


Dienstag, 14. Mai 2013

Empfang

Gestern Morgen sind wir das erste Mal in die Schule in Phitsanulok gegangen.
Es gab einen grossen Empfang fuer uns alle. Vor der Schule ist immer, vor allem zu Schuljahresbeginn, eine Versammlung aller Schueler, bei welcher wir unter anderem begruesst worden sind. Danach haben wir uns alle einzeln kurz auf Englisch vorgestellt.
Anschliessend hatten wir eine Schulhausfuehrung von 3 Schuelern, die sehr interessant war. Die Schule ist viel groesser als unsere Schule, obwohl es weniger Schueler sind. Fuer jede Fachrichtung gibt es hier eigene Stockwerke, weswegen viele Klassenraeume nicht staendig belegt sind.
Am Nachmittag haben wir noch ziemlich lustige Kennenlernspiele gemacht, sodass wir und die Thailaender besser ins Gespraech kommen konnten.

Eileen


So viel erlebt, keine Zeit zum Bloggen

Nun sind wir schon den fuenften Tag hier in Thailand und haben so viel erlebt, dass es kaum Zeit zum Bloggen gibt. Aber in aller Kuerze doch ein paar Nachrichten fuer alle unsere Freunde.

In Sukhothai haben wir gestern zusammen mit unseren thailaendischen Freunden die thailaendische Geschichte erforscht in der Weltkulturerbestaette, einem riesigen Gelaende mit Ruinen der ersten Hauptstadt des Landes. Das Gelaende ist so gross, dass man es nur mit dem Fahrrad erkunden kann, da bekommt man wenigstens etwas kuehlenden Fahrtwind. Beeindruckend sind die riesigen Buddhastatuen. Im Museum haben wir einiges ueber die buddhistische Religion gelernt, die hier auch viele Elemente aus der Hindukultur enthaelt.




Samstag, 11. Mai 2013

Im Land des Laechelns

Schon im Flugzeug geht ein breites Laechelns ueber das Gesicht der Stewardess, als ich mein Essen auf Thailaendisch bestelle.

Am Flughafen in Bangkok werden wir vor der Passkontrolle von einer Gruppe junger Vorkontrolleure freundlich auf die Fehler und Luecken in unseren Immigration/Cards hingewiesen. Alle Gesichter laecheln uns freundlich an. In einem anderen Land haette man uns vielleicht eher unfreundlich angeschnauzt.

Auch beim Empfang durch die Schuldelegation am Flughafen erfuellt ein breites Laecheln alle Gesichter.

Im grossen Einkaufszentrum, wo wir auf der Busfahrt nach Phitsanulok halten, mache ich die Laechelprobe. Ich versuche eine Verkaeuferin oder einen Verkaeufer anzuschauen. Sobald sich die Blicke treffen, gehen die Muender in die Breite und sie zeigen ein strahlendes Laecheln.

Wir sind angekommen im Land des Laechelns. Ich wuerde jetzt gerne einen Smiley setzen, finde aber auf der Tastatur keinen Doppelpunkt. ^^

Freitag, 10. Mai 2013

Kreative Überschriften folgen noch

So jetzetle hab ich Technikpennerin es endlich auch hinbekommen mich hier einzulochen. Blöd dass google einem hilft wenn man sein Passwort vergisst oder seinen Username aber nicht bei seiner Emailadresse :) grrr... egal, ich sitz hier grad in meinem Zimmer und möchte euch nun mitteilen dass ich gestern das erste mal ein iPad in der Hand hielt und das ausgerechnet hier in Thailand :) Naja aber da ich wie gesagt nicht so technikbegeistert bin war das nicht so das Erlebnis... in meinem Zimmer hangen 6 Uhren und alle gehen unterschiedlich auf der einen ist es halb 6 auf der anderen halb 2... ich glaub jetzt konnte so 11 Uhr morgens sein keine Ahnung :) also die anreise war unglaublich lang...aber auch lustig :) vor allem die Busfahrt echt beeindruckend. hier gibt es richtig viele Tempel (mehr als in Deutschland haha lustig)  und so zeitrunterzaehler an den Ampeln :) das waer doch mal was für Deutschland! wenn man einfach auf die Strasse guckt sieht man schon lauter interessante Sachen: 3 Leute auf einem Motorrad, so Anhänger mit Traktoren und immer mal wieder Brände am Strassenrand.  Dann waren wir noch in so einem Einkaufscenter zum essen, das war echt eine Reizüberflutung... ein Meer aus lächelnden Menschen, bestehend aus Tropfen greller Farben und knallbunten Torten... (Welch Metaphern. Herr F. wäre stolz auf mich ;)) kurz einen Zeitsprung zurück, in frankfurt haben wir vermutlich den halben Flughafen unterhalten, weil wir noch unser ein Huhn das frass lied üben mussten... wir sind so unglaublich talentiert :) wie Corinna schon geschrieben hat, hat es in strömen geregnet als wir ankamen aber naja jetzt ist es wieder heiss draussen aber wir haben hier überall Ventilatoren... Meine Gastfamilie ist sehr nett, ich wurde heut morgen schon mit essen vollgestopf teilweise gewohnt (Müsli!!!!) teilweise ungewohnt (Reis und so) aber alles sehr aroi :) das beste waren die Früchte aus dem eigenen Garten, der echt gross ist. den möchte ich nachher mal erkunden und auch herausfinden, wie viele Hunde meine Family hat :) 2 hab ich schon kennen gelernt. die Kommunikation ist noch etwas holprig, aber mit einer Mischung aus Thai, Englisch, Deutsch, Französisch (das trägt nicht zum Verständnis bei, ist nur Zeichen des Sprachenchaos in meinem Kopf), Gesten, Sprachführern, ipad Übersetzer kämpfen (finde die Anführungszeichen nicht auf der Tastatur, kämpfen klingt so negativ, das Solls nicht sein). Sooooo mal schauen, was wir heute und morgen machen und ob ich es schaffe zu erklären, dass ich mir ne thailändische Simcard kaufen will (hat gestern in dem laden nicht so hingehauen ;)) ich bin noch ganz geflachst hahhaaaaaaa das t9 oder was das hier ist, ist lustig, also ich mein überwältigt (das kennt der t9 vlt) von den ganzen neuen eindrücken. freu mich euch alle am Montag in sukhotai wieder zu sehen :D

Nass, aber herzlich

Nach ueber 24 Stunden Fahrt sind wir (endlich) in Thailand angekommen. Wir sind mit dem Zug nach Frankfurt, von dort aus weiter im Flugzeug nach Bangkok und dort wurden wir mit Blumen begruessst und sind mit dem Bus noch 6 Stunden nach Phitsanulok gefahren (Pausen nicht mitgerechnet). Dort angekommen hat es erstmal in Stroemen geregnet. Dem entsprechend war der Empfang nass aber herzlich. Das Wochenende verbringt jeder Deutscher in seiner Gastfamilie, aber sicher macht man in diesen zwei Tagen was gemeinsam :)

Freitag, 3. Mai 2013

12 Schülerinnen und 2 Schüler aus den Klassenstufen 8 - 12 des Freihof-Gymnasiums Göppingen reisen mit ihren Lehrern, Lisa Frank und Lorenz Manthey, nach Thailand, um ca. 3 Wochen lang mit ihren Partnern des Princess-Chulabhorn Colleges in Phitsanulok an einem Projekt zum Thema "Essen" zu arbeiten. Wir möchten entdecken, welche Lebensmittel in Thailand auf den Märkten verkauft werden, wie typisch thailändische Gerichte zubereitet werden und wie Reis oder Bananen angebaut werden. Dazu gehören natürlich auch die Frage nach den wirtschaftlichen Zusammenhängen wie z.B. den Preisen oder den Produktionsbedingungen. Und schließlich interessieren wir uns auch für kulturelle Zusammenhänge, wie z.B. der Rolle des Essens im Buddhismus oder in Volksmärchen. Unsere Projektarbeit möchten wir am Ende mit einem Videofilm dokumentieren.
In diesem Blog berichten wir für alle Daheimgebliebenen, Familie, Freunde und alle Interessierten täglich über unsere Aktivitäten.