Montag, 2. November 2015

Was wir so am Wochenende gemacht haben

Schüleraustausch in Deutschland heißt, viel zu Fuß unternehmen. Hier in Thailand sind die Entfernungen größer und so sitzt man lange im Auto und geht wenig zu Fuß, natürlich um dann an den absoluten Höhepunkten auszusteigen. Unsere thailändischen Kolleginnen wollten Frau König, Corona und mir Thailands an Sehenswürdigkeiten so reichen Norden zeigen - so fuhren wir 5 Stunden bis Chiang Mai und Chiang Rai, wo es tatsächlich so einiges zu sehen gab: nicht nur fantastische Tempel - ob in strahlendem Weiß oder in reichem Gold -, sondern auch heiße Quellen, in denen wir Eier und unsere Füße gekocht haben, Nachtmarkt, Abendessen in nostalgischem Ambiente und mit bunten Tanzvorführungen, entlegene Bergdörfer (wo es aber vor Touristen nur so wimmelt) oder auch eine Papierschirmfabrik, wo man sich auch seine Handyhülle von Hand bemalen lassen konnte. Dass nicht nur uns Deutschen hier in Thailand manchmal die Orientierung schwer fällt, zeigt die Tatsache, dass unser Fahrer  auch nach einer Stunde Suchens die gebuchte Unterkunft nicht finden konnte. Immerhin mussten wir doch nicht unter einer Brücke schlafen, da sich noch genug andere Hotels fanden. Zwischendurch immer wieder eine kleine Pause für kulinarische Erlebnisse der besonderen Art.

Weißer Tempel bei Chiang Rai


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen