Donnerstag, 5. November 2015

Schon so viel erlebt

Da ich im Moment der Einzige bin, der abends freien Zugang zum WLAN und ein taugliches Eingabegerät hat, versuche ich einmal die letzte Tage kurz zusammenzufassen: Wir stehen meist früh mit den Hühnern auf und kommen abends spät zurück, so dass auch kaum Zeit ist noch etwas zu schreiben.

Am Montag wurden wir feierlich in der Schule vor der gesamten Schulgemeinschaft bei der Morgenversammlung begrüßt und anschließend noch einmal vom Schulleiter und einer großen Zahl von Lehrern empfangen. Nach einer kurzen Schulhausführung waren die Schüler eingeladen, zusammen mit ihren Partnern einenchemischen Versuch (Titration) durchzuführen. Nachmittags lernten wir auf einer alten Tram die Stadt bei einer kurzen Sightseeingtour kennen und hatten noch einen Empfang beim Schulamt.

Am Dienstag ging es gleich früh auf den Markt, wo wir die Vielfalt an Obst und Gemüse bestaunen dürften. Bei der anschließenden Besichtigung des großen Tempels könnten wir das schönste Buddhabildnis Thailands bewundern und einiges über die buddhistische Religion lernen.



Der Nachmittag endete mit sportlichen Wettkämpfen in Volleyball und Basketball, bei denen sich unsere Gruppe tapfer gegen die durchtrainierten Thais behaupten konnten (unter Mithilfe einiger Thais).

Am Mittwoch könnten wir in mehreren Workshops thailändische Musikinstrumentw und
Tanzbewegungen kennen lernen, ebenso wie die Herstellung von schwimmenden Lichter für das Loy Krathongfest und den leckeren Som Dam Salat. Am Nachmittag durften wir beim Training einer Muay Thai Boxing Schule teilnehmen und auch selbst in de Ring steigen, zusammen mit dem Meister von Nordthailand.

Heute stand die Weltkulturwrbestättw Sukhothai auf dem Programm, die wir mit dem Fahrrad erkunden könnten. Nachmittags waren wir bei den Elefanten, auf denen wir nicht nur reiten könnten, sondern die wir auch unter die Dusche begleiten dürften, was unseren Schülern fast noch mehr Vergnügen bereitet als den Elefanten. Unsere beiden Elefanten vertilgten so viele Bananen, wie eine deutsche Familie in einem Jahr verspeisen würde. Nach einer Einladung zu einem eleganten Buffet würden wir mit dem Fahrradtaxi zum Nighmarket gefahren, wo wir nicht nur Klamotten zu günstigen Preisen eingekauft haben, zwei Mädchen genossen auch eine wohltuende Massage , von der sie strahlend zurückkehrten.

Über das Wochenende fahren wir in einen Nationalpark in die Berge. Hoffentlich können wir bald ein paar detaillierte Berichte und Bilder posten.


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