Der Dienstag führte uns ins Umland von Phitsanulok. Nach einer einstündigen Fahrt mit den Vans wurden wir im Rathaus von Banyang freundlichst willkommen geheißen. Der Bürgermeister und weitere Vertreter der Gemeinde begrüßten uns.
Sie stellten uns den Plan für den heutigen Tag vor: Zunächst der Besuch einer Kautschukfarm und im Anschluss eine Pilzproduktion. Mit den Vans fuhren wir einen sehr holprigen Weg den Berg hinunter - mitten durch einen Wald von tausenden Kautschukbäumen, an denen überall teilweise randvolle Behälter mit Latex hingen.
Nachdem wir den seltsam riechenden Latex selbst geerntet hatten, ging unsere Reise schon weiter. Wir blieben im Bereich der Landwirtschaft, da wir uns nur wenige Minuten entfernt von einer Pilzfarm befanden. Erwartet haben uns dort ihre vielfältigen, frittierten Pilze, die frisch geerntet aus einem Nährboden in Plastikbeuteln kamen. Nach dem leckeren Essen und einem frisch gebrühtem Kaffee gingen wir ein paar Meter weiter zu zwei Gewässern, in denen sich haufenweise kleine Fische befanden.
Wir durften auf einen sehr klapprigen Steg balancieren und den Fischen eine Kostprobe des Futters geben. Nach diesem spannenden Erlebnis suchten wir aufgrund der Hitze und des „langen“ Spaziergangs ein indisches Restaurant auf, um Energie zu tanken. Die Mehrheit bestellte "Chicken Biryani mit Basmati Reis", das vorzüglich schmeckte. Im Anschluss besuchten wir einen beeindruckenden Tempel, bei dem schon einige von uns am Wochenende gewesen waren. Wir blieben zum einen deswegen nicht besonders lang. Zum anderen ging es dann wieder Richtung Phitsanulok. Kurz vor dem Ort machten wir Halt, um beeindruckende thailändische Street Art zu bewundern.
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